TCM - Mandala Lounge

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Traditionell Chinesische Medizin
GUA SHA
Gua Sha ist eine Schabetechnik die in der TCM gerne als Erstmaßnahme bei Befindlichkeitsstörungen angewendet wird.

Mit der abgerundeten Kante eines Horns oder speziellen Gua Sha Schabern, wird mit Öl auf den Muskeln oder entlang der Meridiane (Energiebahnen) entlanggefahren. Dabei wird die Haut gereizt und es kann zu Hautrötungen kommen, die nach 2-
5 Tagen wieder abklingen.

Die Behandlung kurbelt den Stoffwechsel an.  Die Lymphflüssigkeit und der Abtransport von Schlackstoffen werden angeregt, damit der Körper entgiften kann. Ebenso werden die Selbstheilungsprozesse des Körpers angeregt.

Die lokale Durchblutung löst auch Gewebeverhärtungen (verspannte Muskeln, Bindegewebsverklebungen…).

Zusammen mit einer Moxibustion erreichen wir auch tiefe Regionen und die ultimative Entspannung.
SCHRÖPFEN

Ob mit Tierhörnern, Bambus, Glas oder ganz Modern mit Kunststoff-oder Silikongläsern - Geschröpft wird seit Jahrtausenden in allen möglichen Kulturkreisen!

Bei der Behandlungn werden die Schröpfgläser mit Hilfe von Unterdruck auf die Haut gesetzt. Dabei können Rötungen oder auch blaue Flecken entstehen - das ist therapeutisch auch so gewollt! Keine Angst es ist schmerzfrei - ja sogar schmerzlindernd- und die Flecken verschwinden auch nach ein paar Stunden oder Tagen wieder!

Durch die Behandlung wird der Körper dazu aufgefordert schädliche und krankmachende Stoffe aus den Körper zu entfernen. Da das Gewebe stark durchblutet wird können Verspannungen, Verhärtungen gelockert und Blockaden gelöst werden.
MOXIBUSTION
Wärme ist lebensnotwendig! Wärme brauchen wir bei "Kältezuständen"! Wärme liefert Lebensenergie!

Beim Moxen wird getrockneter und geriebener Beifuß entzündet und auf ein bestimmtes Hautareal gebracht. Es entwickelt dabei eine sehr angenehme Wärme die eine Tiefenerwärmung ermöglicht. Dabei verschiedene Varianten -
mittels Moxakegel, Moxazigarre, Moxabox, Moxagürtel.
Das Moxen gibt es Weltweit in verschiedenen Formen und Varianten. Nordamerikanische Indianer verwenden dazu Salbeiblätter. Auch Hildegard von Bingen kannte die Therapie. In der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) hat das Moxen einen gleichrangigen Wert wie die Akupunktur.
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